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Predigt über Johannes 17, 20-26

am 17.05.2007
Christi Himmelfahrt

Ort:
Ev. Chrischonagemeinde Sontheim (Brenz)


Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gemeinde!

Einleitung

Dieser Tage kann man sie wieder zu Hauf erleben und trotz Klimaanlage meist etwas neidvoll auf sie blicken: die Cabriofahrer. Während sich die meisten bei diesem sonnigen und warmen Wetter in ihren Autos eher wie eine Ölsardine in der Büchse vorkommen und versuchen, mit der Klimaanlage ein halbwegs erträgliches Klima zu schaffen, lassen sich die anderen den warmen Fahrtwind um die Nase wehen.

Allerdings ist so ein Cabrio kein billiges Vergnügen und wer in dessen Genuss kommen will, der lässt sich das durchaus einiges Kosten. Aber dieses Fahrvergnügen, die offene Verbindung nach oben und das erleben der Weite hat eben seinen Preis. Auf die Frage, was denn daran so besonderes sei, antwortete ein Cabriofahrer: "Der Himmel ist zum Greifen nah."

"Der Himmel ist zum Greifen nah." Das passt doch zum Himmelfahrtstag. Allerdings denken wir dabei nicht an den frühsommerlichen Maihimmel über uns, sondern an jenen Himmel, den die Bibel als die Wohnung Gottes beschreibt.

Jesus, der diesen Himmel und alle Herrlichkeit verlassen und Knechtsgestalt angenommen hat (vgl. Phil 2,7) um die Menschen, sie und mich aus unserer Sünde zu erlösen, ist mit seiner Himmelfahrt wieder dahin zurückgekehrt. Für seine Jünger damals muss diese Rückkehr, diese Himmelfahrt Jesu eine herbe Ernüchterung bedeutet haben. Waren sie nicht wieder froh gewesen, dass er wieder bei ihnen war, dass sie wieder Gemeinschaft haben konnten und die Trübsal der letzten Tage vergessen war. Jesus war wieder bei ihnen, war wieder hier, raus aus dem Grab - wäre das nicht ein Grund, jetzt endlich die drei Hütten zu bauen, auf dieser Erde sesshaft zu werden? Und nun das - Himmelfahrt! Wie sollten sie das verstehen?

Eigentlich hätten sie es ja wissen müssen, denn Jesus hatte es ihnen gesagt, sie auf alles vorbereitet, was kommen würde, auch seine Himmelfahrt.

- Text lesen: Johannes 17, 20-26 -

Diese Verse stammen aus den Abschiedsreden Jesus, die bereits in Kapitel 13 dieses Evangeliums begonnen haben. In diesen Reden bereitet Jesus seine Jünger auf die bevorstehenden Ereignisse vor. Er lässt sie nicht darüber im Unklaren, was alles auf sie zukommen wird. In diesen Versen am Schluss des 17. Kapitels, die inhaltlich unwahrscheinlich gefüllt und kompakt sind, lenkt Jesus den Blick auf die Zeit nach seiner Himmelfahrt. Auf die Zeit, in der er nicht mehr bei den Jüngern sein wird.

Diese Verse haben mich schwer beeindruckt - wissen sie auch warum? Ist jemandem von ihnen beim Hören etwas aufgefallen? Jesus betet hier nicht für die elf Jünger sondern er betet für uns, für sie und für mich: "für die, welche durch ihr Wort (das Wort der Jünger) an mich - an Jesus - glauben werden." Und in diesem Wort von Jesus, diesem logos, schwingt immer der Akzent des göttlichen offenbarens mit. Aus diesem Wort wächst Verkündigung und durch dieses Wort wird Glaube geweckt und Jesus erkannt (Rö 10,17). Es ist dieses Wort, das am Anfang bei Gott, ja das Gott selber war (Joh 1,1ff). Es ist dieses Wort, das Macht hat, Menschen zu verändern (vgl. Mt 8,8), zu heilen und zu Recht zu bringen.

In diesen Versen spricht Jesus von uns, sind wir gemeint, da geht es um uns, sie und mich und es um unsere Gemeinde und das Verhältnis der Gemeinden untereinander, es geht um die Einheit der Christen und darum, was sich Jesus für die Glaubenden wünscht, welches Ziel er vor Augen hat. Jesus spricht hier von seiner Himmelfahrt und der Zeit danach und bringt gleichzeitig zu Ausdruck, was er uns durch seine Himmelfahrt ermöglicht:

  • In Christus sein.
  • In Christus eins sein.
  • Einst bei Christus sein.
  • 1. In Christus sein.

    Zunächst war die Himmelfahrt für die Jünger eine betrübliche Tatsache, das wollen wir nicht beschönigen. Und wer von uns hat sich nicht auch schon bei dem Gedanken ertappt wie schön es wohl wäre, wenn Jesus hier wäre, wir mit ihm reden und bei all unseren Problemen um Rat fragen könnten. Das wär' doch was - oder? Aber jetzt konnten sie nicht mehr mit ihm reden, wenn sie Zweifel plagten ihre Hände in seine Wundmale legen, so wie das Thomas noch konnte. Jesus war weg, dorthin zurückgegangen, was er um unserer, ihrer und meinet willen verlassen hatte. Jesus war wieder beim Vater.

    Jemand hat sich dieses Heimkommen Jesu so vorgestellt: Da stehen sie alle versammelt um den Thron Gottes, die himmlischen Heerscharen und die Heiligen des Alten Bundes und überlegen, wen er wohl mitbringen wird. Abraham denkt an Maria, die zu Jesu Füßen saß, Mose dagegen tippt auf Petrus und David schließlich rechnet mit Johannes, dem Lieblingsjünger. Und als sie so dastehen und rätseln sehen sie ihn kommen und als sie eine Gestalt an seiner Seite entdecken, wächst die Spannung. Aber es ist keiner der Erwarteten, sondern es ist ein Verbrecher den Jesus quasi als "Muster" mitbringt, einer, der neben Jesus am Kreuz hing und Jesus sagt: "So ähnlich sind sie alle!"

    Kommen wir zurück auf die Welt. In ihrer Trübsal übersahen die Jünger, und übersehen auch wir all zu oft, dass mit dieser Himmelfahrt Jesu etwas ganz neues für seine Jünger beginnt: der Himmel ist für uns aufgeschlossen und der Lebensstrom, der vom Vater zum Sohn geht nun auch uns erreicht und uns zur Verfügung steht. Jesus ist nun in ganz anderer Weise bei seinen Jüngern, bei uns: er ist in uns. So wie der Vater im Sohn, in Jesus und der Sohn im Vater war, ist er in uns und sind wir nun in Jesus (V.21; 10,30.38; 14,11.20; Eph 3,17). Jetzt ist die Beziehung mit und zu Jesus in ganz besonderer Weise möglich, weil er selbst in uns wohnt. Kann es etwas größeres geben?

    Wie haben wir uns dies vorzustellen, was bedeutet das? Christus in uns, das ist nicht nur etwas mystisches sondern bedeutet in erster Linie, dass ich von Christus bestimmt und gestaltet werde. Er ist es, der die Richtung und Maßstäbe in meinem Leben vorgibt, der mich anhält nach dem Willen Gottes zu fragen. "... Christus schenkt die Kraft zu tun Gottes Willen.", so hat Martin Luther einst diese Wirkung beschrieben, deren Ursache Paulus so formuliert hat: "Dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid." Und dieses wohnen kann sich in ganz unterschiedlicher Weise ausdrücken, einmal mehr emotional, ein anderes mal mehr rational. Das hat weniger etwas mit dem Grad des Glaubens zu tun (was es meines Erachtens überhaupt nicht gibt) als mit dem Typus des Einzelnen. Gemeinsam und letztlich entscheidend dabei ist, dass mir Jesus wichtig ist und immer wichtiger wird.

    Wenn Jesus davon spricht wie er mit dem Vater eins ist, dann wird für mich erkennbar, dass da nichts Trennendes zwischen beiden ist und wie sich Jesus ganz in das Wollen des Vaters hineingibt wenn er sagt: "Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat." (Joh 4,34). Und gleichzeitig wird darin auch deutlich, dass sie verschieden waren: Jesus ganz der Gesandte, der Bittende, der Gehorchende; der Vater ganz der Sendende, der Gebende und der Gebietende.

    Ein weiteres wird in diesen Versen aufgezeigt: die so zum Glauben an Jesus Christus gekommenen, sind nicht allein, bleiben nicht auf sich gestellt, sondern werden sofort "Gemeinde". Da werden die unterschiedlichsten Menschen zusammengewürfelt, und damit bin ich beim Zweiten:

    2. In Christus eins sein.

    In einem Gespräch über das miteinander in der Gemeinde und die dabei aufeinandertreffenden Charaktere sagt einmal jemand zu mir: "Weißt du, es gibt Brüder, die habe ich lieb und es gibt Brüder, die muss der Herr lieb haben!" Ich denke mit dieser Aussage ist im wesentlichen die Problematik umrissen, die sich beim Thema Einheit und in der Frage ergibt, wie sich dieses "eins sein" gestaltet, von dem Jesus hier spricht. Und möglicherweise haben wir diese Problematik auch schon selbst erfahren: entweder im miteinander, und manchmal auch gegeneinander mit Christen in der eigenen oder anderen Gemeinden. Ich bin froh, dass uns dieses Gebet Jesu überliefert ist, zeigt es uns doch, dass wir in unseren Bemühungen um Einheit nicht alleine sind, sondern dass dies ein Anliegen ist, dass bei Jesus ganz oben angesiedelt ist.

    Seit bestehen der christlichen Gemeinde ist ihre Geschichte auch immer davon geprägt Spaltungen zu vermeiden und eine Einheit herzustellen. Aber schon Paulus und Barnabas scheiterten bei diesem Bemühen (Apg 15,39), gerieten sie statt dessen heftig aneinander und trennten sich. Letztlich ist die gesamte Kirchengeschichte immer wieder von diesem Bemühen geprägt - aber wie viele Wunden wurden um der Einheit willen geschlagen und wie viel Blut wurde nicht auch um derentwillen immer wieder vergossen. Das ist die negative Seite, aber es gibt auch eine positive. Denn ist manches aneinander geraten nicht auch Ausdruck dafür, dass mir etwas nicht gleich-gültig ist, dass ich in dem einen etwas erkenne, für das es sich zu kämpfen und einzustehen lohnt? Braucht es manchmal nicht eher das klare Wort und Bekenntnis an statt immer dem Harmoniebedürfnis zu folgen?

    Unsere Probleme mit der Einheit im geistlichen Sinne liegen hauptsächlich darin begründet, dass wir falsche Vorstellungen davon haben, worauf sich diese Einheit gründet, die Jesus meint. Vielfach denken wir, dass es sich um eine organisatorische Einheit oder um eine einheitliche Lehre handelt. Aber christliche Gemeinschaft und Gemeinde ist in erster Linie keine Organisation oder Verwaltungseinheit, kein Zusammenschluss Gleichgesinnter sondern ist Leib.

    Und die beiden wesentlichen und kennzeichnenden Merkmale des Leibes sind seine Einheit und seine Verschiedenheit. Ein Leib besteht aus verschiedenen, teilweise sogar sehr verschiedenen Gliedern und Organen mit unterschiedlichen Aufgaben. Jedes Glied hat seine Aufgabe und jedes ist gleich wichtig, weil es zu diesem Leib gehört. Wenn eine Klassifizierung in wichtig und unwichtig erfolgt, dann geschieht diese höchstens durch den Menschen. So wie er Unkraut und Ungeziefer erfunden hat, so auch wichtige und weniger wichtige Glieder am Leib. Und gleiches gilt in besonderem auch für den geistlichen Leib. Paulus schreibt uns ins Stammbuch: Wo kämen wir denn hin, wenn da einer von sich behaupten würde, in seiner Funktion am Leib sei er wichtiger als ein anderer (vgl. 1Kor 12,15)?

    So kommt Einheit nicht dadurch zustande indem wir nach einer organisatorischen Einheit streben und versuchen, diese mit den entsprechenden Machtmitteln zu erreichen. Sie lässt sich auch nicht dadurch erreichen, indem wir uns bemühen, diese mit einer einheitlichen Lehre zu verwirklichen und so Harmonie zu erreichen. Es wird immer so sein, wenn verschiedene Menschen zusammen sind, dass jeder von ihnen seinen Charakter, seine Geschichte und seine Erfahrungen mitbringt und dadurch Spannungen und Unterschiede zu Tage treten. Das ist gewiss nicht immer einfach und manchmal sogar durchaus anstrengend, aber es ist andererseits auch bereichernd. Und mir ist nicht bekannt, dass verheißen ist, dass Nachfolge immer einfach sein soll. Bedenken wir: nur in dieser Vielfalt ist es letztlich möglich, dass wir einander trösten, ermutigen und lehren. Dies wäre nicht denkbar, wenn wir alle den gleiche Geschichte, den gleichen Charakter und die gleichen Erfahrungen hätten. Es ist der Geist Gottes, der er uns ermöglicht diese Vielfalt im positiven Sinn zu erkennen, zu schätzen und zu lieben.

    Die Herausforderung besteht darin, dass wir einander in dieser Unterschiedlichkeit stehen lassen und uns gegenseitig respektieren. Aber wie ist das möglich? Die Antwort auf diese Frage ist ebenso einfach wie genial: In dem wir uns diese Einheit schenken lassen! Denn diese Einheit wird nicht gemacht und geschaffen, sondern ist uns von Jesus geschenkt. Jesus erbittet sie vom Vater im Himmel. Wir sollen diese Einheit nicht zusammenzimmern sondern uns darüber im klaren sein, dass sie uns geschenkt ist, denn dazu hängt zu viel von ihr ab. Dietrich Bonhoeffer hat es in seinem Buch "Gemeinsames Leben" so formuliert: "Gemeinde und deren Einheit ist kein Ideal oder Traumbild, sondern eine göttliche Wirklichkeit." Je mehr wir Jesus Christus ins Zentrum unseres persönlichen Lebens und das der Gemeinde rücken, um so deutlicher wird dies. Es geht um Jesus, seine Botschaft und dass sein Werk zum Ziel kommt und nicht darum, dass eine einheitliche Organisation ohne Konflikte und Spannungen entsteht und auch nicht darum, ob der eine Recht und der andere Unrecht hat.

    So hat diese Einheit ihren Ursprung nicht in Äußerlichkeiten, sondern darin, dass jeder von uns in Christus ist, in einer engen Lebensverbindung mit dem auferstandenen auf aufgefahrenen Herrn steht. Er ist die Mitte, und je näher wir zur Mitte, zur Nabe kommen, um so näher rücken die Speichen eines Rades zusammen.

    Diese Einheit ist in der Regel eine unsichtbare, aber sie wird geschaffen durch Jesus. Ein Kinderspielzeug hat mir beim Verständnis von Einheit geholfen: In einem Kaleidoskop sind viele verschiedene bunte Steinchen oder Plättchen. Für sich allein genommen und betrachtet, ergeben sie zwar einen schönen bunten Haufen, aber ohne jeglichen Zusammenhang und ohne Bedeutung. Steckt man sie jedoch in diese Hülle und schaut man durch die kleine Öffnung erscheinen sie in einem harmonischen Ganzen. Und so wie diese Steinchen in der Hülle sind, sind wir in Christus und so wie wir die Steinchen dann durch die Öffnung sehen, so sollen wir unseren Nächsten, unsere Schwestern und Brüder in der Gemeinde sehen, durch diese Öffnung, durch Jesus. Diese kleine Öffnung zeigt uns dann, dass auch sie wertvoll sind, von Gott einmalig geschaffen und dem Leib zugehörig. Und denken wir daran, es sind nicht die Steinchen, die die Einheit schaffen, sondern das Kästchen drum herum. Und wenn ich mal wieder in einer hitzigen Debatte die Mitte aus dem Blick zu verlieren drohe, mache ich mir einen Ratschlag Nikolaus von Graf von Zinzendorfs zu eigen: "In den notwendigen Dingen Einheit, in zweifelhaften Freiheit, in allem anderen die Liebe."

    3. Einst bei Christus sein.

    In seiner Bitte macht Jesus deutlich, dass diese Einheit nicht Selbstzweck ist, sondern sie ein Ziel hat: die Welt soll erkennen, dass Jesus vom Vater gesandt ist. Die Welt, das sind die Menschen ohne Gott, also auch wir vor unserer Bekehrung und Wiedergeburt. Damit der Mensch gerettet wird, muss er erkennen, wer Jesus war und ist. Und indem wir Jesus hineinnehmen in unser Leben, eine enge Lebensverbindung mit ihm eingehen so wie er sie mit dem himmlischen Vater hatte und wir dabei eins sind, wird Jesus für die Welt sichtbar und erkennbar.

    In unserer Beziehung zu Jesus und der damit verbundenen Hoffnung werden wir zu Zeugen in dieser Welt und richtet sich unser Blick auch auf diese Welt und die Menschen um uns. Christen sind Menschen, die dieses Ziel vor Augen haben, einst bei Jesus zu sein. Zu Beginn meines Christ seins hatte ich damit Mühe, denn ich wollte mich nicht der Kritik aussetzen, mich allein aufs "Jenseits" zu vertrösten und mich der Welt abzuwenden, mich mit der Religion zu umnebeln und mich aus der Verantwortung stehlen.

    Aber diese Verse weisen genau in die andere Richtung. In Jesus sein, den Blick auf das zu richten was uns von ihm verheißen ist, das bedeutet nicht weltabgewandt leben, sich nur noch um das eigene Seelenheil kümmern. Wenn ich in Jesus bin, dann bedeutet dies, dass ich mich ebenso in die Welt senden lasse wie er sich senden ließ, dass ich mich der Menschen annehme in ihrer Not - ihrer geistlichen, ihrer seelischen und ihrer leiblichen und ihnen das gebe, was ich ihnen geben kann (vgl. Apg 3,1ff).

    Kirche, Gemeinde ist kein Selbstzweck, das wird in dieser Bitte Jesu sehr deutlich, sondern sie ist immer Kirche und Gemeinde für andere. Leider wird dies all zu häufig verdrängt. Gemeinde ist kein Wohlfühlclub für diejenigen, die sich (vermeintlich) auf der sicheren Seite wissen, die sich selbst genug sind. So leiten sich aus dieser Bitte Jesu Pro Christ und Jesus House ebenso ab wie die vielfältigen Arbeitsbereiche der Diakonie.

    Jesus wünscht sich für seine Nachfolger den Blick in die Welt und für den Nächsten und dass es ihnen nicht so ergeht wie William Paton, dem Generalsekretär des internationalen Missionsrates, der auf einem Bahnhof einen Inder fragte, der Bibeln verkaufte, ob er den Christ sei. Worauf dieser antwortete: "No, Sir. Ich bin kanadischer Baptist."

    Schluss

    Christi Himmelfahrt ist mehr als ein Pfosten für einen Brückentag, das zeigen mir die Cabriofahrer, nicht nur an Himmelfahrt: Christ Himmelfahrt erinnert mich vielmehr daran, dass der Weg nach oben offen, der Himmel zum Greifen nahe ist und was Jesus uns mit seiner Himmelfahrt ermöglicht hat

  • ganz in Christus zu sein,
  • in Christus eins zu sein und
  • einst bei Christus zu sein.
  • Amen.

    - Es gilt das gesprochene Wort! -

    Diese Predigt wurde verfasst von:
    Karl-Heinz Rudishauser
    Altenheimstraße 23
    89522 Heidenheim/Brenz
    07321/910915
    eMail: karl-heinz.rudishauser@t-online.de
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